Man blickt zurück, lässt die vergangenen 12 Monate Revue passieren und überlegt, was man geschafft hat, geschaffen hat.
War es ein erfolgreiches Jahr? Ein Schmerzvolles oder Freudiges?
Ein Langweiliges oder atemberaubend Aufregendes?
Was habe ich gelernt? Und was gelehrt?
Konnte ich Träume verwirklichen oder habe ich nur Luftschlösser gebaut, Luftlöcher gestarrt?
Was habe ich gelernt? Und was gelehrt?
Konnte ich Träume verwirklichen oder habe ich nur Luftschlösser gebaut, Luftlöcher gestarrt?
Habe ich die mir gegebene Zeit genutzt, benutzt, ausgenutzt?
Habe ich mich weiter entwickelt oder bin ich Kopf über in die Vergangenheit gestolpert?
Bei wem war ich der salzige Finger in der offenen Wunde und wessen Seele habe ich mit Pflastern aus Wort und Tat zusammen gekittet?
Wer hat mich gläsern zerschellen lassen und wer verarztete mich?
Und hat man einmal sein persönliches Jahres - Resümee abgeschlossen, schweifen die Gedanken unweigerlich in die Zukunft, denn der Jahreswechsel ist nah und aus einem mir unersichtlichen Grund, ist für viele Menschen die Änderung der Jahreszahl auch der Startschuss für einen Neuanfang, gegeben durch laute, bunte pyrotechnische Gegenstände die wild und erbarmungslos ins Firmament geschossen werden.
Dann wird plötzlich das Rauchen aufgegeben, eine Diät angefangen, nachdem man sich in den Weihnachtstagen noch mal so richtig etwas "gegönnt" hat und sich fit gemacht um in den anstehenden 52 Wochen auf der Karriereleiter ein paar Streben höher zu klettern.
Und ungewollt entwickelt sich auch mein Kopf zu einer wilden Plan-Maschine, die "Gute Vorsätze" in Massenproduktion herstellt, dabei aber mehr auf Quantität als Qualität achtet und so wird der Großteil am Ende doch im Fach mit der Aufschrift "Ungenügend" landen.
Welche Vorsätze es am Ende auf meine Top 5 für das an der Tür klopfende Jahr schaffen, ist noch ungewiss und vielleicht möchte ich es auch so belassen um einem deprimierenden Jahresrückblick 2010 vorzubeugen.
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